Marie Brauburger

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Warum du Kund:innen mit authentischem Storytelling begeistern kannst

Das erfährst du im Beitrag:

  • Ob du auch fiktionale Storys erzählen kannst und authentische Geschichten immer angebracht sind.

  • Wie authentisches Storytelling in einfachen Schritten funktioniert.

Kann ich auch fake (fiktionale) Storys erzählen?

Mit einer persönlichen Story erzählst du, was dir in deinem Business und im Leben wirklich wichtig ist, damit deine Leser:innen sich dir anschließen können. Denn Menschen suchen einfach gerne Gleichgesinnte. Bei einer ausgedachten Story wäre das einfach nicht der Fall.

Ist authentisches Storytelling immer angebracht?

Nope!

Vielleicht möchtest du einfach nicht so viel von dir preisgeben oder du hast Verschwiegenheitserklärungen mit deinen Kund:innen abgeschlossen und darfst nichts Aussagekräftiges aus deinem Businessalltag erzählen – auch nicht anonymisiert. Oder du tüftelst gerade an einem Patent für dein neues Produkt,  da ist es tatsächlich besser, du schweigst erstmal ein Weilchen.

Es gibt also durchaus Gründe, auf fiktionales Storytelling zurückzugreifen. Hier ist aber deutlich mehr Kreativität gefragt, da du eine wirklich originelle Handlung mit überraschenden Wendungen entwickeln musst.

Bei echten Erlebnissen macht das Authentische den Reiz aus. Wenn du deinen Leser:innen etwas über dich und deinen Businessalltag erzählst, musst du dir keine Gedanken um einen eine besonders ausgefallene Handlung machen. Du, deine Erfahrungen und Learnings sind dann die Story.

 Im nächsten Abschnitt gebe ich dir einige Tipps, mit denen du deine ehrliche Busniess-Story schreiben kannst.


Authentisches Storytelling in einfachen Schritten

1.) Stell dir zunächst die Frage: Welche Botschaft willst du mit deiner Story vermitteln? Soll dein Publikum etwas lernen, willst du inspirieren oder einfach kurzweilig unterhalten? (Auch das ist möglich.) Was könnte dein Gegenüber interessieren?

2.) Halte dich erstmal kurz. Kreiere lieber mehrere kleine Storys, die dich nahbar machen und eine Verbindung zu dir schaffen. Diese kleinen Geschichten kannst du gut in Social-Media-Postings, Blogartikeln oder als kurzen Absatz auf deiner About-Seite einbinden.

Kurze Kund:innengeschichten sind zum Beispiel toll, um dich als Expertin zu positionieren und einen Einblick in deine Arbeit zu geben.

3.) Suche dir Vorbilder, die persönliche Geschichten öffentlich teilen. Was bewegt dich und was bewunderst du an ihnen? Kannst du in diesem Stil deine eigene Geschichte erzählen?

Dir fällt einfach nix ein? Dann schau mal, ob dich diese Fragen inspirieren:

  • Wofür stehst du morgens auf? Was motiviert dich?

  • Gibt es einen Moment mit ein:er Kund:in, der dich so richtig glücklich gemacht hat?

  • Welche persönlichen Ziele verfolgst du mit deinem Business?

 Ich bin gespannt auf deine Storys! Poste sie gerne in die Kommentare.


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