Marie Brauburger

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Schreibblockaden lösen: 5 Wege, um in den Schreibfluss zu kommen

Hier im Beitrag teile ich meine besten Tipps, wie du dich einstimmen kannst, bevor du dich an deinen Text setzt.

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Inhalt

1. Schalte nervige Störungsquellen aus, damit sie dich nicht stören.

2. Schaffe Schreibroutinen

3. Mach es dir schön

4. Morgenseiten

5. Mach was anderes

6. Und dann leg los!


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⛔ 📵

1. Schalte nervige Störungsquellen aus, damit sie dich nicht stören.

Stell dein Handy auf Flugmodus und schalte E-Mail-Benachrichtigungen aus. Das gute alte Festnetztelefon stellst du am besten auch leise. 😉 Die Erde wird sich weiterdrehen, wenn du mal ein bis zwei Stunden nicht erreichbar bist.


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📆 ✍️

2. Schaffe Schreibroutinen

Suche dir einen festen Schreibtag und Zeitpunkt aus. Probiere ruhig aus, um welche Uhrzeit du am besten schreiben kannst. Ich schreibe fast ausschließlich morgens oder vormittags. Es soll aber auch Nachteulen geben, die lieber spät abends schreiben.

Trage dir deinen Schreibtermin in deinen Kalender ein. Das ist dein Commitment, auch wirklich mit dem Schreiben anzufangen. Wenn dich die Vorstellung, zwei Stunden am Stück schreiben zu müssen stresst, plane erst mal kleinere Zeitabschnitten. Fang ruhig mit 30 oder 45 Minuten an.

Danach kannst du dich wieder anderen Dingen widmen oder doch noch weiterschreiben, weil du gerade im Flow bist.


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🌸 🌼

3. Mach es dir schön

Mache dir deinen Schreibtermin so schön wie möglich. Bereite dir zum Beispiel dein Lieblingsgetränk zu. Wenn du Blumen magst, stell dir einen Blumenstrauß auf deinen Schreibtisch. In der dunklen Jahreszeit kann zusätzlich eine Tageslichtlampe helfen. Ich höre außerdem gerne Musik beim Schreiben.

Du auch? Hier hat Spotify höchstpersönlich eine Playlist fürs Schreiben zusammengestellt. 🤓


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🖊️ 📔

4. Morgenseiten

Die Autorin Julia Cameron empfiehlt, jeden Tag mit Morgenseiten anzufangen. Das bedeutet konkret: Jeden Morgen nach dem Aufstehen 20 Minuten in ein Notizbuch schreiben, ganz egal was. Danach den Text weglegen und nicht mehr anschauen. Das kann die Kreativität anregen und helfen in den Flow zu kommen. Freewriting funktioniert ähnlich, – hier findest du mehr dazu.

Ich nutze gerne Journaling-Karten. Dazu ziehe ich eine Karte mit einer Reflexionsfrage aus einem Set. Anschließend schreibe ich alles auf, was mir dazu einfällt.

Aber ganz ehrlich: Ich mache das nicht jeden Morgen. Ich finde dieses Ritual schön, aber manchmal will ich morgens auch einfach nur Kaffe trinken und nicht schreiben.


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🏃‍♀️🚴‍♀️

5. Mach was anderes

Manchmal fließt es einfach nicht und es will kein Text aufs Papier kommen. Dann mach Pause und tue irgendwas, was du sonst nie tust. Gehe Spazieren, laufe aber in eine Richtung, in die du sonst nie gehst (außer, du landest dann in irgendeinem schlimmen Viertel, dann lieber nicht). Fahr eine Runde Fahrrad, bastel einen Papierflieger oder male ein Bild. Manchmal braucht es einfach Ablenkung, dabei kannst du deine Gedanken schweifen lassen, – vielleicht erreicht dich ein Geistesblitz und du willst wieder weiterschreiben.

Du kannst auch deinen Schreibplatz wechseln oder den Tisch umstellen. Auch so lassen sich Gedanken so wieder in Gang bringen.


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🎉👩‍💻

Und dann leg los!

Trau dich auszuprobieren. Erlaube dir einen schlechten Text zu schreiben. Den kannst du später wegwerfen oder verbessern. Hauptsache, du fängst an zu schreiben.

Lose Gedanken, Ideen, Satzfragmente und Strukturen kannst du auch erst mal handschriftlich festhalten.

Nimm selbst den Druck raus, indem du dir bewusst machst: Du kannst Online-Texte jederzeit umschreiben, – sie sind nicht in Stein gemeißelt.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Einstimmen ins Schreiben! 💛


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